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Bau-Krise schwappt über vom Wohnungs- zum Infrastrukturbau

Steigende Kosten und stagnierende öffentliche Investitionen: Bauvolumen sinkt 2023 voraussichtlich um 20 Prozent

Weil die Kosten für Modernisierung und Neubau von Straßen, Schienen und Wasserwegen bei Baumaterial und Energie weiter steigen, die öffentlichen Investitionen aber gleichzeitig stagnieren, rechnet die Bauwirtschaft mit einem weiteren Rückgang des Bauvolumens um mindestens 20 Prozent.

Um eine weitere Verschärfung der Baukrise zu vermeiden, die neben dem bereits abschmierenden Wohnungsbau damit auch den Infrastrukturbau zu erfassen droht, hat Peter Hübner, Präsident des Hauptverbands der Bauindustrie, die Bundesregierung zu einer schnellen Aufstockung der öffentlichen Mittel aufgefordert. Zudem müssten Bund, Länder und Kommunen dafür sorgen, das die Kosten der Unternehmen für die Bauregulierung abgebaut werden. So seien die Investitionen des Bundes im Infrastrukturbau im laufenden Etat – einschließlich der Wasserwege – sogar noch um etwa 800 Millionen auf 18,6 Milliarden Euro gesunken.

(Foto: Pixabay)

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Erschienen in Ausgabe: Juli 2023 | Seite 01

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